Willkommen beim unabhängigen Recherecheprojekt zum Eggarten – eine verwilderte Gartensiedlung und Lost Place im Münchner Norden. Die ehemalige Eisenbahnersiedlung zeichnet sich heute durch ihre große Artenvielfalt, ihren alten Baumbestand und ihren Erholungswert aus.
Wer es etwas akademischer mag, kann einen Aufsatz von Professor Thomas Lekan aus den USA lesen: Er forschte und lehrte im Jahr 2023 an der LMU München und lernte dabei den Eggarten kennen. Sein Artikel Grün statt Grau: The garden of planetary politics ist im Juli 2024 in der interdisziplinären Zeitschrift „The German Quarterly“ erschienen und ist online frei zugänglich.
Hier wird deutlich: Der Eggarten ist eine grüne Oase der kleinen Leute im Münchner Norden. Das gilt nicht nur für einige der verbliebenen Gartenpächter, sondern vor allem für die vielen Menschen, die aus der näheren Umgebung zum Spazierengehen vorbeikommen und meist keinen eigenen Garten haben.
Irene Gronegger, Diplom-Geographin und freie Journalistin
Neu im September 2025:
TZ-Titel „Der neue Wohnungs-Atlas“: Bald günstig mieten im Eggarten? (25.9.)
Eggarten-Führung von PR-Agentur untersagt? Tag des offenen Denkmals (Nachlese vom 15.9.)
Das Thema Kaltluftbahnen und Stadtklima ist frisch aktualisiert (13.9.)
Neu im Sommer 2025:
Eggarten-Spaziergang im August 2025 (26.8.)
Wäre die „Eggarten-Siedlung“ wirklich klimaneutral? (27.6.)
Neu zum 1. Mai: Die Geschichte des Eggartens von der Fasanerie bis zur Nachkriegseit
Neues rund um den Eggarten im April 2025:
Bilder vom Frühlingsspaziergang im Eggarten im April 2024 (nachträglich erstmals veröffentlicht)
Das Thema Kaltluftbahnen und Stadtklima ist jetzt um Karten zur Stadtklimaanalyse erweitert (25.4.)
Anmerkungen zu den Biodiversitätstagen 2025 des LBV in München (13.4.)