Willkommen beim unabhängigen Recherecheprojekt zum Eggarten – eine verwilderte Gartensiedlung und Lost Place im Münchner Norden. Die ehemalige Eisenbahnersiedlung zeichnet sich heute durch ihre große Artenvielfalt, ihren alten Baumbestand und ihren Erholungswert aus.
Wer es etwas akademischer mag, kann einen Aufsatz von Professor Thomas Lekan aus den USA lesen: Er forschte und lehrte im Jahr 2023 an der LMU München und lernte dabei den Eggarten kennen. Sein Artikel Grün statt Grau: The garden of planetary politics ist im Juli 2024 in der interdisziplinären Zeitschrift „The German Quarterly“ erschienen und ist online frei zugänglich.
Hier wird deutlich: Der Eggarten ist eine grüne Oase der kleinen Leute im Münchner Norden. Das gilt nicht nur für die wenigen verbliebenen Gartenpächter, sondern vor allem für die vielen Menschen, die aus der näheren Umgebung zum Spazierengehen vorbeikommen und meist keinen eigenen Garten haben.
Irene Gronegger, Diplom-Geographin und freie Journalistin
Neu zum 1. Mai: Die Geschichte des Eggartens von der Fasanerie bis zur Nachkriegseit
Auch im April 2025 gab es Neues rund um den Eggarten:
Bilder vom Frühlingsspaziergang im Eggarten im April 2024 (nachträglich erstmals veröffentlicht)
Das Thema Kaltluftbahnen und Stadtklima ist jetzt um Karten zur Stadtklimaanalyse erweitert (25.4.).
Anmerkungen zu den Biodiversitätstagen 2025 des LBV in München (13.4.).
Aktualisierungen vom März 2025:
Eggarten-Projektentwickler laden zum „Dialog“ im benachbarten Stadtteil (Blogartikel vom 30.3.)
In der Chronologie der Planungen und Aktionen (2025) ist u.a. ein aktueller TV-Beitrag verlinkt (25.3.).
Der Beitrag Naturschutz im Eggarten ist um FFH-Arten und ABSP-Karte erweitert (17.3.).